Matt Cutts geht im neuesten Webmasterhelp-Video bei YouTube auf die Frage ein, ob Google es als Spam ansieht, wenn Nutzern basierend auf Geo-Informationen verschiedene Inhalte gezeigt werden. Wo ist die Grenze zum Cloaking?
Matt sieht Weiterleitungen auf Basis von geografischen Eigenschaften (IP-Adresse) weder als Spam noch als Cloaking an. Ganz im Gegenteil sollen z.B. deutsche Nutzer auch auf die deutsche Version einer Internetseite geleitet werden — genau dafür werden multilinguale Seiten schließlich erstellt. Google selbst zeigt auf Basis von IP-Adressen andere Inhalte an, so dass Nutzer in der Regel die am besten geignete Version zu sehen bekommen.
Anders verhält es sich beim Googlebot: Um die Grenze zum Cloaking nicht zu überschreiten, sollten den Bots keine anderen Inhalte als dem Nutzer gezeigt werden.