Im ersten Teil dieses Berichts haben wir die Grundlagen des Keyword-Tools auf Basis von Suchanfragen behandelt. Quasi die „Pflicht“. Kommen wir nun zur „Kür“…
Sehen wir uns am folgenden Beispiel – einem Shop für Lampen und Leuchten – einmal an, was wir noch aus diesem Tool herauskitzeln können (anklicken zum Vergrößern):
Der Klick auf „weitere Filter“ bringt ein sehr spannendes Eingabefeld zutage. Hier können wir aus der Vielzahl an Keywordvorschlägen diejenigen automatisch auswählen, die z.B. einen geringen bis mittleren Wettbewerb haben und die nicht mehr als 15 Cent kosten sollen. Wohl gemerkt – alle Keywords sind direkt mit der entsprechenden Landingpage unserer eigenen Webseite verknüpft (orangener Kasten)!
Auf der linken Seite können wir auch Kategorien auswählen (blauer Kasten). Wenn man also z.B. eine gewisse Rubrik besonders Pushen möchte, kann man dort die Kategorie auswählen, die Suche über die Filter verfeinern, und schon hat man eine nette Keywordliste zusammen.
Wie geht es dann weiter, wenn man seine Keywords gefunden hat? – Sehr einfach, man hat zwei Optionen:
- Entweder man speichert sich die Kollektion erst einmal ab, um sie zu einem späteren Zeitpunkt seinem Konto hinzu zu fügen, oder
- man exportiert die Liste. Das geschieht austomatisch als .csv-Datei. Diese kann man dann mit dem AdWords-Editor bequem einlesen und hochladen, und schon sind die neuen Keywords online.
Fazit:
Das Tool hat neben seinem unaussprechlichen Namen eigentlich nur noch einen weiteren Nachteil: es ist viel zu wenig bekannt. Es ist erstaunlich, was man noch alles für seine Kampagnen herauskitzeln kann, sofern man sich einmal damit beschäftigt hat.