Google testet zur Zeit unter dem Namen „Lokaler Browserspeicher“ eine Verbesserung der Ladezeiten im AdWords-Konto. Dazu wird das Browser-Plugin Google Gears genutzt. Gears ermöglicht es, Inhalte von Webapplikationen (also auch von Google AdWords) lokal auf dem Rechner zu speichern. Der Vorteil liegt auf der Hand: Statt immer wieder sämtliche Daten von den Google-Servern zu holen, schaut das Google Gears Plugin zunächst nach, ob sich nicht auch die lokal gespeicherte Daten nutzen können. Bei AdWords bedeutet das, dass Kontodaten lokal gespeichert werden können, so dass sich die Zugriffszeiten auf das AdWords-Konto beschleunigt.
Sicherheit sollte an erster Stelle stehen: Da es sich bei den Kontodaten selbstverständlich um äußerst sensible Daten handelt, sollte man Google Gears den Zugriff auf das AdWords-Konto nur dann erlauben, wenn man an einem nicht-öffentlichen Rechner sitzt.
So beschleunigt man den Zugriff auf AdWords-Konten:
1. Falls noch nicht geschehen: Bei Google AdWords anmelden.
2. In der oberen rechten Ecke auf das Symbol für lokalen Speicher klicken.
3. Auf „Weiter“ klicken und Google Gears installieren.
4. Als letzten Schritt das Kontrollkästchen „Ich vertraue dieser Website. Nutzung von Gears zulassen.“ aktivieren
Google AdWords speichert dann beim erstmaligen Laden eine Kopie der Kontodaten. Danach werden bei jeder Änderung der Ansicht die Daten direkt lokal vom Computer geladen. — Viel Spaß mit dem schnelleren AdWords!
Fazit: Google Gears kann die Ladezeiten beim Arbeiten mit dem AdWords-System spürbar verringern. Wer oft mit großen Datenmengen hantiert und diese nach bestimmten Spalten sortieren möchte, kann mit dem vorgestellten Browser-Plugin viel Zeit sparen.