Google: Generische Top-Level-Domains werden behandelt wie .com

In einem Blogpost im Webmaster Central Blog hat John Mueller verkündet, dass Google neue, generischen Top-Level-Domains (gTLD) wie .guru, .how oder die markenspezifische gTLD .[Marke] ebenso behandeln wird wie eine .com-TLD. So muss für alle Versionen in der Google Search Console eine geografische Ausrichtung eingestellt und konfiguriert werden. Auch wird Google markenspezifische gTLD beim Crawlen und Indexieren nicht gegenüber anderen TLD bevorzugt behandeln.

Ländercode-Top-Level-Domains (kurz: ccTLD) wie beispielweise .uk, .it oder .ae sind für Google ein Hinweis darauf „dass die Website im jeweiligen Land wahrscheinlich relevanter ist”. Somit ist zu erwarten, dass Google diesen lokalen Domains Vorrang gewährt, sofern ein Google-Nutzer im jeweiligen Land sucht. Die neuen TLDs .london oder .bayern werden von Google standardmäßig wie eine gTLD eingestuft, also genauso behandelt wie .com. Abhängig davon, wie die TLDs in der Praxis umgesetzt werden, könnten hier noch Ausnahmen getroffen werden.

Falls Sie Hilfe beim Umzug Ihrer Website von beispielsweise .com auf eine neue Top-Level-Domain brauchen, dann gibt Google hier umfassende Informationen. Allerdings erklärt Mueller, dass es eine Weile dauern kann, bis die Domainänderung für die Google-Suche verarbeitet werden.

→ Mehr Infos zum Thema im Webmaster Central Blog

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