Heatmaps sind eine gute Möglichkeit, um herauszufinden, wie Nutzer die Suchergebnisseiten von Google tatsächlich wahrnehmen. Es ist nämlich keineswegs der Fall, dass Nutzer wie Maschinen die Seiten von oben links nach unten rechts abscannen. Vielmehr wird der Blick des Nutzers durch viele Faktoren beeinflusst. Bilder und Maps ziehen die Aufmerksamkeit wesentlich mehr auf sich als Text-Snippets.
Dass dies auch im Jahr 2012 noch der Fall ist, zeigt der deutsche Blogger Sebastian Socha bei KennstDuEinen.de. Dort hat er mehrere algorithmisch erstellt Heatmaps von deutschen Google-Suchergebnissen bei lokalen Suchanfragen veröffentlicht. Demnach startet der Blick des Nutzers bei der Google Map in der Sidebar, wandert dann zu den AdWords-Anzeigen und erst anschließend zu den organischen Suchergebnissen.
Hier ein Beispiel für die Suchanfrage “Finanzberater Berlin”, bei der AdWords-Anzeigen, zwei organische Treffer und das Google Places 7-Pack dargestellt werden: