Bisher wertet Google die Darstellung von Websites auf mobilen Endgeräten nicht als Rankingfaktor – beziehungsweise nur, wenn mobile Seiten falsch dargestellt oder Fehlermeldungen falsch ausgeben werden.
Nun spekuliert Barry Schwartz auf Search Engine Land, dass das Unternehmen auch die User Expericence, also die Nutzererfahrung, in der Zukunft als Rankingsignal werten könnte. Bei seiner Spekulation stützt er sich auf Aussagen von Google, dass die Suchmaschine nicht nur den Code im Hintergrund der Seite sieht, sondern auch das Front-End, also die Website an sich.
Gegenüber Search Engine Land teilte ein namentlich nicht genannter Google-Sprecher mit, dass sie Nutzer möchten, die das Internet genießen können wo immer sie es abrufen – also auch mobil auf Smartphones und Tablets.
Übersetzung von uns:
Für Mobilgeräte optimierte Internetseiten bieten eine bessere Nutzererfahrung. Unseren Studien zufolge sind 61% der Nutzer nicht bereit, eine Webseite erneut zu besuchen, wenn sie nicht mobil-optimiert wurde
“Mobile-friendly” sind beispielsweise Websites, die auch auf mobilen Endgeräten gute erreichbare, große Buttons und gut lesbare Schriften aufweisen; die ohne großartiges Zoomen lesbar sind und bestenfalls nur vertikal und nicht horizontal gescrollt werden müssen.