Matt Cutts geht im neuesten Video des WebmasterHelp-Channels bei YouTube auf die Frage ein, wie Nutzer herausfinden können, ob ihre Seite(n) von einer bestimmten Algorithmus-Änderung betroffen sind — oder schlicht von besseren Inhalten der Konkurrenz überholt wurden.
Bei manuellen Bestrafungen durch das Webspam-Team sind die Google Webamster Tools die erste Anlaufstelle. Seitenbetreiber sollten dort ihre Benachrichtigungen und mögliche Crawling-Fehler überprüfen. — Matt erläutert weiter, dass Google einen ganzheitlichen Ansatz (holistic) verfolgt, weshalb es schwer fällt, von „Algo-Bestrafungen“ zu reden. Im Jahr 2012 wurden 665 Algo-Änderungen durchgeführt; lediglich bei größeren Änderungen ist Google dazu über gegangen, diese der Allgemeinheit mitzuteilen. Als Beispiel dafür werden Pingun- und Panda-Updates genannt.
Matt zufolge ist es demnach „a little hard“, Ranking-Änderungen auf ein spezifisches Algo-Update zurückzuführen. Da im Internet aber nichts in Stein gemeißelt ist, können Onpage- und Offpage-Optimierungen sowie ein Blick auf Konkurrenz-Seiten dazu führen, dass die eigene Seite künftig besser rankt.